Forschende im Labor
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3. Förderrunde - Einreichung von Projektskizzen ab sofort und fortlaufend möglich

Nordrhein-Westfalen ist ein Spitzenstandort der Biotechnologie – unter dem Dach ZukunftBIO.NRW fördert die Landesregierung biotechnologische Entwicklungen mit den Schwerpunkten biobasierte Industrie und Zukunftsmedizin.

Das Förderprogramm richtet sich vorrangig an KMU und Start-ups. Mit den Aufrufen soll aber auch das innovative Potential der Hochschulen und Forschungseinrichtungen in NRW für die Umsetzung zukunftsweisender Ideen genutzt werden.

Deutsche Biotechnologietage - 16./17. April 2024 in Berlin:  BIO.NRW informiert am Stand 8 auch zum Förderprogramm ZukunftBIO.NRW. Schauen Sie vorbei!

Information zur Einreichung

Interessierte Unternehmen haben die Möglichkeit, ihre Projektskizze ab sofort beim Projektträger Jülich (PtJ) digital einzureichen.

Die Projektskizzen der 3. Förderrunde können fortlaufend bis spätestens zum 30.06.2024 bzw. bis zur Ausschöpfung der verfügbaren Fördermittel eingereicht werden.

Das Bewerbungsverfahren ist zweistufig angelegt und gliedert sich in eine Skizzenphase und ein Bewilligungsverfahren.

In der 3. Förderrunde von ZukunftBIO.NRW bleibt die biobasierte Industrie ein zentraler Schwerpunkt. Der Schwerpunkt Zukunftsmedizin wird zusammen mit dem Themenbereich Infektiologie breiter aufgestellt.

Steckbriefe zu laufenden Projekten finden Sie hier.

ZukunftBIO.NRW - die Förderaufrufe

Symbolbild Labor
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Biobasierte Industrie

Der Förderaufruf „Biobasierte Industrie“ trägt der Schlüsselrolle Rechnung, die dem Aufbau einer biobasierten Industrie auf dem Weg zur Klimaneutralität zukommt. Durch die innovative Nutzung von biobasierten Rohstoffen und dem Recycling biologischer Produkte kann die Unabhängigkeit von fossilem Kohlenstoff erreicht werden. Die Anwendungen können aus unterschiedlichen Branchen kommen.

3. Förderaufruf Biobasierte Industrie (PDF)

Zum Einreichungs-Tool
Symbolbild Zukunftsmedizin
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Zukunftsmedizin

Der Förderaufruf „Zukunftsmedizin“ zielt auf die Verbesserung der allgemeinen Gesundheitsversorgung durch die personalisierte Medizin, die individuell abgestimmte Diagnostik und Therapien ermöglicht. Neu ist ein stärkerer Fokus auf biomedizinische Anwendungen wie in der Zell- und Gentherapie sowie auf Projekte, die geschlechterspezifische Erkrankungen adressieren.

3. Förderaufruf Zukunftsmedizin (PDF)

Zum Einreichungs-Tool
Mona Neubaur, Wirtschafts- und Klimaschutzministerin des Landes Nordrhein-Westfalen
©MWIKE NRW/Nils Leon Brauer

Lösungsansätze der Biotechnologie sind Treiber für Klimaschutz, Ressourceneffizienz und die Medizin der Zukunft

 „Auf dem Weg zur ersten klimaneutralen Industrieregion in Europa kann die Biotechnologie mit ihren vielseitigen Einsatzmöglichkeiten einen wichtigen Beitrag für mehr Klimaschutz und Ressourceneffizienz leisten. Biotechnologische Innovationen haben das Potenzial, eine ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft voranzubringen, aber auch mit personalisierten Therapien Krankheiten zu bekämpfen. Mit ZukunftBIO.NRW nutzen wir das Know-how von Unternehmen und Start-ups in Nordrhein-Westfalen und bringen ihre zukunftsweisenden Lösungen schneller in die Anwendung. Ich freue mich auf viele spannende Bewerbungen für den dritten Förderaufruf - gerne auch in Kooperation mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen.“

Mona Neubaur, Wirtschafts- und Klimaschutzministerin des Landes Nordrhein-Westfalen

Pressemitteilung

Information und Netzwerke

Umsetzung und Support

Projektträger Jülich

Der Projektträger Jülich (PtJ) ist vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW mit der Umsetzung des Förderprogramms ZukunftBIO.NRW beauftragt. Als einer der führenden Projektträger in Deutschland ist PtJ Partner der öffentlichen Hand in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik und setzt Forschungs- und Innovationsförderprogramme für die Auftraggeber um.

PtJ informiert
Kontakt

Bewerbungsverfahren

Das Bewerbungsverfahren im Rahmen von ZukunftBIO.NRW ist zweistufig und gliedert sich in eine Skizzenphase und ein Bewilligungsverfahren. Die Projektskizzen sind digital einzureichen, dafür steht für jeden Förderaufruf ein eigenes Tool bereit.
Es wird empfohlen, vor Einreichung Ihrer Projektskizze mit dem PtJ-Team von ZukunftBIO.NRW Kontakt aufzunehmen.

Partnering

BIO.NRW

BIO.NRW unterstützt als Netzwerk für Unternehmen und Wissenschaft die nachhaltige Entwicklung der nordrhein-westfälischen Biotechnologie und Bioökonomie und stellt u.a. eine Veranstaltungs-Plattform sowie eine Wissenschafts- und Firmendatenbank bereit. 
BIO.NRW unterstützt Antragstellende bei der Partnersuche und organisiert Informationsveranstaltungen zusammen mit weiteren Netzwerkpartnern. 
Information und Veranstaltungstermin

BIO.NRW informiert
Partnering

Cluster Industrielle Biotechnologie - CLIB

CLIB ist ein internationaler Open-Innovation-Cluster mit Kern in NRW, bestehend aus Großunternehmen, KMU, Start-ups, akademischen Instituten und Universitäten sowie weiteren Akteuren aus Biotechnologie und Bioökonomie. Die Aktivitäten zielen darauf, die industrielle Biotechnologie in nachhaltigen Prozessen zu fördern. CLIB verfügt über ein starkes und vertrauenswürdiges Netzwerk.

CLIB informiert

Biotechnologie-Standort Nordrhein-Westfalen

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Biotechnologie und Bioökonomie in NRW - erstklassige Wissenslandschaft

In der Biotechnologie zeichnet sich Nordrhein-Westfalen durch eine erstklassige Wissenschaftslandschaft, zahlreiche international erfolgreiche KMU und eine global agierende Chemie- und Pharmaindustrie aus. Eine Spitzenstellung nimmt NRW insbesondere im Bereich der medizinisch-pharmazeutischen Biotechnologie ein.  Die in der Biotechnologie entwickelten Innovationen sind in vielen Lebensbereichen anwendbar, etwa in Gesundheit/Medizin, Chemie, Ernährung und Umwelt.

Biotechnologie und Bioökonomie in NRW - Wirtschaftsministerium informiert
©BIO.NRW

Bioökonomie-Rat für Nordrhein-Westfalen und Eckpunkte einer Bioökonomie-Strategie NRW

Biobasiertes Wirtschaften und biotechnologische Verfahren bieten großes Potenzial für den klimagerechten Umbau der Industrie und eine ressourcensparende Kreislaufwirtschaft.  Um den Bioökonomie-Standort Nordrhein-Westfalen zu stärken, setzt die Landesregierung einen Bioökonomie-Rat NRW ein und entwickelt eine Bioökonomie-Strategie. Das Eckpunktepapier dazu ist veröffentlicht und benennt die nächsten Schritte.

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Screnshot - Website IN.NRW

Innovationsland NRW - Weitere Förderwettbewerbe und Programme

Die Förderung von Innovationen ist ein Schwerpunkt für den Einsatz der Förderprogramme in Nordrhein-Westfalen. Die Innovationswettbewerbe im Rahmen der europäischen Regionalförderung (EFRE/JTF-Programm NRW 2021-2027) sind zentrale Förderinstrumente auch für die BioTech-Branche und stoßen Investitionen in zentralen Zukunftsfeldern an, um die digitale und die grüne Transformation voranzubringen.

Innovationsförderagentur NRW informiert zu Innovationswettbewerben