ZukunftBIO.NRW - Produkte und Innovationen zur Marktreife bringen

In den Förderwettbewerben von  ZukunftBIO.NRW begutachtet eine Fachjury aus unabhängigen Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft die eingereichten Projektskizzen und empfiehlt Vorhaben zur Förderung.

Insgesamt 15 Vorhaben wurden bislang ausgewählt und haben ein Fördervolumen von knapp 15 Mio. Euro.  Die ersten Projekte sind im April 2023 gestartet.

Projektbeschreibungen und Informationen zu den beteiligten Unternehmen und Startups finden Sie über die untere Liste.

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Ausgewählte Projekte

Infektiologie

  • KI.SEP - Einsatz der künstlichen Intelligenz zur Optimierung von Antibiotikadosierungen in der Behandlung der Sepsis (aimed analytics, Ruhr-Universität Bochum, Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum)

  • Detechtest – Portables Detektionsgerät zur Identifikation von verschiedenen Infektionserregern (DetechGene GbR, BioEcho Life Sciences GmbH, Universitätsklinikum Köln)
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  • InfektoFlex – Schnelle Pandemie-Responsiveness durch eine adaptive und innovative Diagnostikplattform (Clickmer Systems GmbH, Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen IMS) 
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Ausgewählte Projekte

Zukunftsmedizin

  • FAITH - Fatigue Therapie: KI-gestützte Diagnostik und Therapie des onkologischen Fatigue-Syndroms (Fimo Health GmbH, Fraunhofer-Institut IMS, Forschungszentrum Jülich GmbH, Universitätsklinikum Essen)

  • PRSN Tx – Prolin-fokussierte Plattformtechnologie zur Adressierung bisher unzugänglicher Onkogene und weiterer pathologischer Markerproteine (PROSION Therapeutics)

  • E-PAL - Epileptic AI Logbook System (Monikit UG, Universität zu Köln)

  • HiPaLive – Markerfreie Histopathologie in Echtzeit mittels Ramanmikroskopie und künstlicher Intelligenz (Refined Laser Systems GmbH, WWU Münster)
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  • KI(4)SS – Integration von neuronalen Netzwerken in die postoperative Schlauchüberwachung zur Steigerung der Patientensicherheit (Elixion Medical GmbH, Universitätsklinikum Essen)
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  • KIAM – KI-gestützte Expressionsanalyse von Marker-Genen zum in vitro-Nachweis einer Arzneimittelsensibilisierung (Life & Brain GmbH, Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Universitätsklinikum RWTH Aachen)
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  • NovoKolon – Entwicklung eines neuartigen personalisierten bispezifischen Immuntherapeutikums für Kolonkarzinom (Syntab Therapeutics GmbH, Universitätsklinikum RWTH Aachen)
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  • PERIDIAN – Personalisierte Risikominimierung kardialer Nebenwirkungen (innoVitro GmbH, Universität zu Köln, Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT)
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  • RENALI – Automatisiertes Urin-Selbstmonitoring-System für chronische Nierenerkrankungen (Medipee GmbH)
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Ausgewählte Projekte

Biobasierte Industrie

  • CannaSyn – Industrielle Cannabigerol-Produktion in Hefen (Taros Chemicals GmbH & Co.KG, TU Dortmund)
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  • ProBioLA – Prozessoptimierung der Biomasse-Vorbehandlung für die Produktion von L‑Milchsäure (LA) aus Weizenstroh (BluCon Biotech GmbH)
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  • SiNaFol – Absperrbänder aus biologisch abbaubaren Folienwerkstoffen mit hoher Verstreckfähigkeit und Reißfestigkeit – ein Signal der Nachhaltigkeit (Kelmaplast G. Kellermann GmbH, Fraunhofer-Institut UMSICHT)
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Als Ausgründung der Universität Bonn sind wir tief im nordrhein-westfälischen Biotech-Ökosystem verwurzelt. ZukunftBIO.NRW mit seinem unkomplizierten Antragsverfahren ist für uns das ideale Förderinstrument, um mithilfe unserer auf Clickmeren basierenden diagnostischen Tests die Reaktionsfähigkeit gegenüber Bedrohungen durch Infektionskrankheiten zu stärken.


Dr. Nora Karnowski, Clickmer Systems GmbH

 Als Medizin-Startup wollen wir innovative Lösungen für eine bessere Patientenversorgung voranbringen. Die Förderung durch ZukunftBIO.NRW unterstützt uns auf diesem Weg und beschleunigt die Entwicklung und praktische Erprobung unserer Produkte. Der Förderwettbewerb ist gerade für junge Unternehmen ein attraktives Instrument und wir sind dem Land Nordrhein-Westfalen sehr dankbar für die Unterstützung.


Ludwig Fendt, Elixion Medical GmbH

Die Naturstoff-Biotechnologie ist ein neues und stark wachsendes Feld der biobasierten Industrie, das von uns und der TU Dortmund als zukünftige Sprunginnovation genutzt wird. Wir denken Zukunft und wollen mit der Förderung die Chance nutzen, Barrieren abzubauen und Kompetenzen schneller und effizienter zu bündeln, um Prozesse zur Herstellung von Naturstoffen zu optimieren.


Dr. Alexander Piechot, Taros Chemical GmbH & Co.KG

Statement Wirtschaftsministerin Mona Neubaur

„Die Projekte zeigen, dass ZukunftBIO.NRW dazu beiträgt, die Biotechnologiebranche in NRW zukunftsfest aufzustellen. Ziel ist es, das Know-How von Unternehmen und Start-ups zu nutzen, ihre Innovationen schneller in die Anwendung bringen und für Medizin und Klimaschutz nutzbar zu machen.“

Mitteilung zur Übergabe der Förderbescheide

Ansprechpersonen

Ihre Ansprechperson bei PtJ

Dr. Michael Massow

Dokumente & Förderanträge

Für Teams, die zur Antragsstellung aufgefordert sind, stehen hier Dokumente und Informationen zur Förderung und Antragstellung bereit.

Dokumente zum Herunterladen